Lebensmittel tiefkühlen - Essen aus dem Tiefkühler
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So alt sind Kühlschrank und Tiefkühler gar nicht, aber in fast allen Haushalten steht heute neben einem Kühlschrank auch noch ein Tiefkühler. Vor allem Tiefkühler mit Vier-Sterne-Fach eignen sich hervorragend für die Vorratshaltung. Und gerne wird mal etwas mehr gekocht und überzählige Portionen eben im Tiefkühler aufbewahrt und später aufgetaut und verzerrt. Dazu eignen sich zum Beispiel Suppen (Hühnersuppe) aber auch Gerichte mit Soßen sehr gut.
Einfrieren verzögert das Verderben von Lebensmitteln und verhindert das Wachstum von Mikroorganismen. Allerdings sollte man beim Tiefkühlen einiges beachten. Nicht das beim Auftauen dann das matschig-unschöne Erwachen kommt.
Tiefkühlen und Vitamine
Vor allem wenn man bereits tiefgefrorenes Gemüse kauft und dieses ohne Unfälle wie Antauen oder Auftauen in den eigenen Tiefkühler überführt, dann ist das gut für den Nährstoffgehalt, den man später zu sich nehmen kann. Selbst wenn das Obst und Gemüse mit frischen Lebensmitteln konkurrieren muss, kommt es häufig noch gut weg, obwohl es tiefgekühlt war. Denn grüne Bohnen, Erbsen und Co., die tiefgekühlt verkauft werden, kommen recht zügig nach der Ernte in den Kälteschlaf. Wer aber frische Bohnen kauft, sieht diesen häufig nicht an, dass ihre Ernte durchaus schon ein paar Tage zurückliegen kann. Schließlich musste die Bohne vor dem Verkauf nicht nur geerntet sondern auch sortiert, transportiert und verteilt werden. Und während dieser Zeit gehen Nährstoffe verloren.
Richtige Verpackung für Lebensmittel im Eisfach
Am besten geeignet sich Plastikbehälter. Bei Glasbehältern muss man gut aufpassen. Denn der Inhalt dehnt sich beim Einfrieren aus und dann zerbricht das Glas oder es splittert und man sieht es nicht und hat dann Glasscherben oder ähnliches im Essen. Wenn man aus irgendeinem Grund also unbedingt in Glas einfrieren möchte oder muss, dann nie den Deckel schließen, sondern erst später, wenn der Inhalt gefroren ist. Aber selbst dann, kann das Glas noch beim auftauen splittern oder brüchig werden.
Am besten geeignet zum Einfrieren sind Plastikbehälter, denn diese sind nicht so starr und dehnen sich mit. Aber da sich Speisen und Lebensmittel beim Einfrieren eben ausdehnen, sollte man die Becher nie randvoll machen. Der Deckel platzt sonst ab und gerade bei längerer Lagerung leidet dann der Geschmack.
Sehr gut geeignet zum Einfrieren sind spezielle Gefrierbeutel. Diese können befüllt werden, die überflüssige Luft aus dem Beutel herausgestrichen werden und dann luftdicht verschlossen.
Richtig Beschriften von Gefriergut
Da auch tiefgekühlte Lebensmittel nicht unbegrenzt halten, sollte man immer wissen, wie lang das Gericht schon im Kälteschlaf dämmert. Auch ist es grundsätzlich gut zu wissen, was da in Beutel oder Behälter ist. Daher immer ordentlich beschriften. Eine Pflichtangabe ist natürlich das Datum (Einfrierdatum) und der Inhalt, aber nützlich ist ebenfalls die Menge. Diese dann so angeben, wie es praktisch ist. Also nicht 700 ml Hühnersuppe sondern 3 Portionen Hühnersuppe.
Kleiner Tipp für den Tiefkühler
Gerade große Tiefkühltruhen werden schnell unübersichtlich und so häufig auch zum Grab für das eine oder andere Essen oder Lebensmittel. Und selbst wenn man beim Einfrieren meint, sich auch in zwei Monaten noch bestens daran erinnern zu können, was in dieser Tüte ist und wann diese eingefroren wurde, nicht immer will und kann man seinen Erinnerungen trauen. Also Sachen, die in den Tiefkühler sollen immer gut beschriften (mit Tiefkühletiketten oder Beutel direkt beschriften) und deutlich mit einem Datum versehen. Denn wenn Tiefkühlen auch eine Möglichkeit ist, Lebensmittel haltbarer zu machen, der Geschmack leidet nach Monaten im kalten Grab mindestens und auf Jahre bleiben die Speisen auch nicht lecker.
Auch gut ist die Außenseite des Tiefkühlers als Tafel zu nutzen und mit Datum zu vermerken was da wann eingefroren wurde. Dazu kann man gleich schreiben, wieviele Portionen es denn geben würde, denn wenn man z.B. eine Suppe komplett einfriert, dann lässt sich diese später nur schlecht portionsweise auftauen. Mit einer Tafel auf der Außenseite des Tiefkühlers behält man aber die Übersicht.
Gerade Brühen lassen sich auch gut in Eiswürfelschalen einfrieren. So hat man zum Abschmecken von Soßen oder verfeinern von Gerichten eine selbstgemachte Brühe zur Hand, die man dann ja portionsweise entnehmen kann.
Haltbarkeit für selbsteingefrorene Lebensmitteln
Am Besten schreibt man Inhalt und Einfrierdatum immer mit auf den Kühlbeutel oder den Plastikbehälter. Es gibt auch Richtwerte für die empfohlene Haltbarkeit für selbsteingefrorene Lebensmittel. Diese gelten aber nur für die Lagerung im Vier-STerne-Tiefkühler, also bei minus 18 Grad Celsius.
Geflügel (Huhn, Pute und Co) 4 bis 5 Monate
rohes Hackfleisch 1 bis 3 Monate
Rindfleisch 6 bis 10 Monate
Schweinefleisch 2 bis 4 Monate
Kalbfleisch und Lammfleisch 4 bis 5 Monate
Frischfisch (am besten luftdicht verpacken) 2 bis 6 Monate
Krusten- und Weichtiere 2 bis 3 Monate
Gemüse 6 bis 12 Monate
Pilze 4 bis 6 Monate
Früchte und Beeren 8 bis 12 Monate
fetthaltiges Gebäck 2 bis 4 Monate
Brot, trockenes Gebäck 4 bis 6 Monate
Teige 3 bis 4 Monate
fertige Speisen wie Suppen, Braten in Sauce etc. 2 bis 3 Monate
Die Richtwerte für die Lagerung von selbsteingefrorene Lebensmittel gilt natürlich nur, wenn die Speisen möglichst tadellos und gut verpackt in den Tiefkühler kommen und nicht bereits überlagert sind. Nach dem Auftauen sind tiefgefrorene Lebensmittel im Vergleich zu den entsprechenden Frischprodukten genauso verderbnisanfällig und hygienisch gefährdet. Daher sollte man tiefgekühlte Lebensmittel nur im Kühlschrank auftauen und später nicht wieder einfrieren.
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Aber nicht alles ist gleichermaßen geeignet, um im Eisfach haltbar gemacht zu werden. Lebensmittel, die nicht in den Tiefkühler gehören
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